Akupunktur

Die Akupunktur hat ihren Ursprung bereits im 5. Jahrhundert v. Chr. in der heutigen Volksrepublik China. 

Dünne Einmalnadeln werden an bestimmten Punkten des Körpers, sogenannte Akupunkturpunkte, platziert. 

Die Auswahl der Akupunkturpunkte ist abhängig von ihren Symptomen und ermöglicht eine individuelle Behandlung.

 

Die Nadeln verbleiben ca. 20-30 Minuten an diesen Punkten und der Patient kann in dieser Zeit entspannen.

In der Orthopädie macht man sich vor allem ihre schmerzlindernde, abschwellende, durchblutungs-fördernde, entspannende, vegetativ regulierende und psychisch ausgleichende Wirkung zu Nutzen. 

 

Daher ergibt sich ein breites Spektrum bei Erkrankungen des Bewegungsapparates für die Behandlung mittels Akupunktur, wie z.B.:

  • Akute und chronische Schmerzsyndrome an der Wirbelsäule
  • Muskelverspannungen
  • Sehnen- und Sehnenansatzreizungen
  • Arthrose, v.a. am Kniegelenk
  • etc.

 

Die privaten Krankenversicherungen übernehmen in der Regel die Kosten der Behandlung.

Bei Patienten mit Kniegelenksarthrose und chronischen Schmerzen an der Lendenwirbelsäule werden die Kosten der Körperakupunktur auch von den gesetzlichen Krankenkassen (üblicherweise alle 12 Monate) für 10 Behandlungen übernommen, wenn konservative Maßnahmen über die letzten 6 Monate keine Besserung erbracht haben.

 

 

Hyaluronsäuretherapie

Die Hyaluronsäure ist Hauptbestandteil der Gelenkflüssigkeit (Synovia). Sie wirkt als Schmiermittel bei Gelenkbewegungen. Da die Hyaluronsäure von den Knorpelzellen im Gelenk gebildet wird, kann es bei einem Knorpelschaden bzw. einer Arthrose zu einer Reduktion der Menge der Hyaluronsäure kommen.

 

Die Viskosität der Gelenkflüssigkeit, die durch die Arthrose erniedrigt ist, wird erhöht und somit werden deren schmierende und stoßdämpfende Eigenschaften wieder hergestellt. Eine Entzündung der Gelenkschleimhaut (Synovialmembran) geht zurück.

Durch die Injektion von Hyaluronsäure kommt es bei vielen Patienten zu einer spürbaren Schmerzlinderung, da die Gelenkfunktion verbessert wird. Die Vitalität und Lebensqualität steigt. Gelenkoperationen können oft vermieden oder auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.  
 

 

Einsatzgebiet dieser Injektionen in große Gelenke - insbesondere Hüft- ,Knie- , Sprunggelenk sowie Schulter-, Ellenbogen- und Handgelenk - ist die Behandlung des Gelenkverschleisses (Arthrose). Die beginnende bis mittelgradige Arthrose stellt die Hauptindikation dar. 

 

Behandlungsablauf:

Es werden in der Serien a 3-5 Injektionen jeweils in wöchentlichem Abstand vorgenommen. Je nach Beschwerden kann die Injektions-Serie nach 6-12 Monaten wiederholt werden. Die Injektion erfolgt mit einer dünnen Kanüle in das Gelenk.
 

Von den gesetzlichen Krankenversicherungen werden die Behandlungskosten in der Regel nicht übernommen.Die Injektionen werden nach der Gebührenordnung für Ärzte liquidiert. Ob diese Therapieform auch für Sie in Frage kommt, besprechen wir gerne mit Ihnen.

KINESIO-TAPING 
nach KENZO

Kinesio-Taping ist ein funktioneller Tape-Verband, der dem Verlauf eines Muskels oder der Nerven folgt ohne dabei die Bewegungsfreiheit des Patienten einzu-schränken.

 

Viele Schmerzen des Bewegungsapparates resultieren aus Funktionsstörungen und einem gestörten Zusammenspiel einander zugeordneter Muskelgruppen (z.B. bei Ungleichgewicht zwischen Muskelbeuger und -strecker). 

 

 

Durch die Anlage eines Kinesio-Tapes kommt es über die Aktivierung von Hautrezeptoren zu einer Veränderung der Propriozeption (Tiefensensibilität) der Muskulatur, einer verbesserten Lymph- und Blutzirkulation. Die Muskelfunktion wird normalisiert und die Bänder und Sehnen werden gestützt. Dazu kommt es zu einer raschen Schmerzreduktion und zu einer verbesserten Funktion der Gelenke und Muskeln. 

 

Eine Anwendung ist nicht nur bei Sportlern sondern auch bei schmerzhaften Verspannungen der Muskulatur möglich.

 

Zu den Indikationen eine Kinesio-Tapes gehören u.a.: 

  • HWS-Syndrom
  • Spannungskopfschmerz
  • Sehnen- und Sehnenansatzreizung (z.B. Tennis- oder Golferellenbogen)
  • Rotatorenmanschettenläsionen oder Impingement-Syndrom der Schulter
  • Wirbelsäulensyndrome
  • Arthrosen 

Durch die wasserresistenten und atmungsaktiven Eigenschaften des Tapes beträgt die Haltbarkeit ca. 5 - 10 Tage.

 

Stoßwellentherapie
Extrakorporale Stoßwellentherapie [ESWT]

Stoßwellen sind Schallwellen mit hoher Energie, die mit einem Applikator fokussiert über die Hautoberfläche auf das tieferliegende Gewebe übertragen werden.

Dadurch wird die Durchblutung in der behandelten Schmerzzone aktiviert, was zu einer gesteigerten Stoffwechselaktivität im betroffenen Bereich führt. Diese wiederum fördert die körpereigenen Selbstheilungs-kräfte und der Heilungsprozess wird durch Zellregeneration angeregt und beschleunigt.

 

 

 

 

 

Seit langem bieten wir Ihnen in unserer Praxis die radiale, lineare und auch fokussierte Stosswellentherapie an. Insbesondere bei folgenden Erkrankungen setzen wir die Stoßwellentherapie erfolgreich ein:

  • Fersensporn (Plantarfasciitis)
  • Tennisellenbogen/Golferellenbogen (Epicondylitis)
  • Kalkschulter (Tendinosis calcarea)
  • Achillessehnenansatztendinose (Achillodynie)
  • Patellaspitzensyndrom
  • Sehnenansatzreizungen

 

Es wird ein individueller Behandlungsplan für sie erstellt. Eine Behandlung dauert in der Regel zwischen 10-15 Minuten. Meist sind 3-5 Behandlungen im Abstand von jeweils 1-2 Wochen erforderlich, um einen dauerhaften Therapieerfolg zu erreichen. 

 

Selten kommt es nach durchgeführter Stoßwellenbehandlung zu einer leichten Reizung des behandelten Körperabschnittes - Nebenwirkungen sind aber bisher nicht bekannt.

 

Die Vorteile der Behandlung sind: 

  • Ambulante Behandlung
  • keine bekannten Nebenwirkungen
  • keine Betäubung erforderlich
  • nicht invasiv, d.h. keine Spritze, keine Operation
  • keine Verordnung von Medikamenten
  • schnelle Therapieerfolge
  • hohe Heilungsquote

 

 

Die Stoßwellentherapie fällt nicht in den Leistungs- oder Erstattungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen und muss somit vom Patienten selbst getragen werden. Bei Privaten Krankenkassen werden die Kosten bei vielen Indikationen auf Antrag übernommen.

 

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