Stationäre Operationen - Hüft- und Knieendoprothetik in der Orthopädischen Klinik Braunfels - Endoprothesenzentrum Mittelhessen

Orthopädische Klinik Braunfels

Hüftendoprothetik - Implantation eines künstlichen Hüftgelenkes

Schwere Hüftarthrose

Die Hüftarthrose gehört als Gelenkverschleiß- Erkrankung zu der häufigsten Arthroseform der Gelenke im  Alter. Ihre operative Versorgung bei chronischen Beschwerden mit Bewegungs- sowie Belastungeinschränkung der Hüfte gehört zu den großen Errungenschaften der orthopädisch - chirurgischen Entwicklungen der letzten 100 Jahre (erste sich auf breiter Front durchsetzende erfolgreiche Hüft-Endoprothesen- versorgung mit Zement durch Sir John Charnley 1960).

 

Bei der Endoprothesenversorgung der Hüfte werden die durch Verschleiß geschädigten Gelenkanteile entfernt und mit einem Schaftanteil im Oberschenkelknochen und einem Pfannenanteil in der alten Hüftpfanne ersetzt. Die Verankerung der Prothesenanteile im Knochen erfolgt - je nach Knochenqualität und -form - zementfrei (Press-Fitt, Schraubverankerung, Spreizverankerung, etc.) oder zementiert mit Knochenzement.

 

Hüftendoprothese

Die Hüftendoprothetik wird von Dr. med. Stephan Reutzel als Facharzt für Orthopädie und Oberarzt der Orthopädischen Klinik Braunfels persönlich vorgenommen. Er arbeitet mit Implantaten von renommierten Firmen wie der Firma Link (Deutschland) oder der Firma Zimmer (USA).

 

Nach der Operation erfolgt recht schnell die Belastungsauf-nahme anfangs mit Gehstützen, die abhängig von der Ver-ankerung, bei zunehmender Belastung weggelassen werden können.

 

Nach 8-10 Tagen stationärem Aufenthalt in der Orthopädischen Klinik Braunfels folgen meist noch 3 Wochen Rehabilitation in einer orthopädischen Reha-Klinik um die Beweglichkeit der operierten Hüfte und das Gangbild zu verbessern.

 

Knieendoprothetik - Implantation eines künstlichen Kniegelenkes

Skizze innenseitiger Gelenkverschleiß

Die Kniearthrose ist als Verschleißerkrankung der Knie-gelenke im Alter ein häufiger Grund für orthopädische Konsultationen. In den leichten Stadien noch mit regel-mäßiger Bewegung, physikalischen Maßnahmen, Bandagen, Injektionsbehandlungen und Medikamenten noch gut zu beherrschen, ist die operative endoprothetische Versorgung der schweren Kniearthrose (lat. Gonarthrose) mit einem künstlichen Kniegelenk eine segensreiche Entwicklung der letzten Jahrzehnte.

 

Indiziert ist die Prothesenversorgung nur bei schwerem Kniegelenksverschleiß und bei ständigem Bewegungs- und Belastungsschmerz, evtl. auch einem Schmerz in Ruhe, der sich unter den oben beschriebenen Maßnahmen nicht bessert.  Weiterhin sind zunehmende Beweglichkeitsein-schränkungen oder Achsabweichungen des Gelenkes ein Grund, eine Prothesenimplantation vorzunehmen.

 

Die Knieprothese ersetzt die verschlissenen Gelenkanteile des Kniegelenkes durch künstliche Oberflächen aus Metall und/oder sehr hartem Kunststoff. Um zu vermeiden, dass die Gelenkflächen aufeinander reiben werden zwischen die beiden Komponenten eine so genannte Kunststoffgleitfläche eingesetzt. Diese Kunststoffgleitfläche liegt somit zwischen dem Oberschenkel und dem Schienbein. Die Prothese selbst wird in den allermeisten Fällen in Deutschland mit Knochenzement befestigt.

 

 

Die stationäre Knieendoprothetik wird ebenfalls Dr. med. Stephan Reutzel im hochmodernen Operationsbereich des Endoprothesenzentrums Mittelhessen mit Implantaten der Firma Zimmer (USA) oder Link (Deutschland) durchgeführt.

 

Nach erfolgreicher Operation erfolgt für die ersten 8-10 eine stationäre Nachbetreuung in der Orthopädischen Klinik Braunfels. Im Anschluß geht es in einer 3 wöchigen Rehabilitationsmaßnahme in einer Reha-Klinik um den zügigen Aufbau der Belastung (anfänglich noch an Gehstützen) und zur Verbesserung der Beweglichkeit. Zum Treppensteigen und Radfahren sind als Mindestanforderung eine Beugefähigkeit von 90° erforderlich, die es durch intensive Krankengymnastik zu erarbeiten gilt.

 

Nach der Rehabilitation sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen erforderlich, um den Heilverlauf zu dokumentieren.

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