Durch die Injektion von Hyaluronsäure kommt es bei vielen Patienten zu einer spürbaren Schmerzlinderung, da die Gelenkfunktion verbessert wird. Die Vitalität und Lebensqualität steigt. Gelenkoperationen können oft vermieden werden oder auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.
Als Alternative statt Cortisoninjektionen in ein krankes Gelenk hat sich die Therapie mit Hyaluronsäure nachweislich bewährt.
Einsatzgebiet dieser Injektionen in große Gelenke - insbesondere die Kniegelenke, Hüftgelenke oder Schultergelenke - ist die Behandlung des Gelenkverschleisses (Arthrose). Die beginnende bis mittelgradige Arthrose stellt die Hauptindikation dar. Die Viskosität der Gelenkflüssigkeit, die durch die Arthrose erniedrigt ist, wird erhöht und somit werden deren schmierende und stoßdämpfende Eigenschaften wieder hergestellt. Eine Entzündung der Gelenkschleimhaut (Synovialmembran) geht zurück.
Behandlungsablauf:
Es werden in der Serien a 3-5 Injektionen jeweils in wöchentlichem Abstand vorgenommen oder eine Single-Shot-Therapie.
Je nach Beschwerden kann die Injektions-Serie nach 6-12 Monaten wiederholt werden.
Die Injektion ist nicht sonderlich schmerzhaft, vergleichbar mit einer Blutentnahme.
Die Injektionen werden nach der Gebürenordnung für Ärzte liquidiert.
Ob diese Therapieform auch für Sie in Frage kommt, beantwortet Ihnen Ihr behandelnder Arzt.